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Ein besseres Leben aus dem Meer
Bakterien und andere Lebewesen im Meer enthalten Stoffe, die für verschiedene Zwecke genutzt werden können, so etwa zur Entwicklung neuer Medikamente und zur Verbesserung von Waschmitteln. Ein Bremer Professor koordiniert ein Projekt, das zum Ziel hat, mehr Wissen über solche Stoffe zu sammeln.
Der Gedanke, dass es zwischen Waschmitteln, in der Medizin eingesetzten Antibiotika und der Papierherstellung enge Verbindungen geben könnte, gehört sicherlich nicht zu denen, die den meisten Menschen sofort einleuchtend erscheinen. Dennoch gibt es diese Verbindungen.
Wie Professor Frank Oliver Glöckner erklärt, der für die Jacobs University und das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen arbeitet, haben sie auch etwas mit den Lebewesen im Meer zu tun, damit, dass die Natur eine Schatzkammer voller Stoffe mit unterschiedlichen Wirkungen ist. Der Biologe und Bioinformatiker koordiniert ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt zur Erfassung der genetischen Vielfalt im Meer lebender Mikroorganismen. Teil dieses Projekts ist der „Ocean Sampling Day“, ein Tag im Jahr, an dem in aller Welt in Küstengewässern Wasserproben genommen werden.
An dem Projekt sind 32 wissenschaftliche und industrielle Partner beteiligt, von wissenschaftlicher Seite zum Beispiel die Universitäten im englischen Oxford, irischen Cork und niederländischen Groningen.